Spielplan

Mo Di Mi Do Fr Sa So
1
13 18:00
13
Jun 1 um 18:00
13
Kaltstart e.V. / Kindertheatergruppe 13 VON VOLKER ZILL 13 Szenen mit 13 Jugendlichen so um die 13. Misa will gemocht werden und Alexander will die Weltherrschaft. Lucy macht Sport und George krumme Geschäfte. Layla muss Geige spielen und Hannah muss kotzen. Ronja will ihre Ruhe und Maja nie heiraten, Erdinan hat einen Fetisch. Viktoria shoppt, Viktor zockt und Jason kann nix bis zu Ende durchziehen. Und Manfred? Foto: Markus Scholz
2
13 16:00
13
Jun 2 um 16:00
13
Kaltstart e.V. / Kindertheatergruppe 13 VON VOLKER ZILL 13 Szenen mit 13 Jugendlichen so um die 13. Misa will gemocht werden und Alexander will die Weltherrschaft. Lucy macht Sport und George krumme Geschäfte. Layla muss Geige spielen und Hannah muss kotzen. Ronja will ihre Ruhe und Maja nie heiraten, Erdinan hat einen Fetisch. Viktoria shoppt, Viktor zockt und Jason kann nix bis zu Ende durchziehen. Und Manfred? Foto: Markus Scholz
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
Im Frühling hat man keine Lust zu sterben 19:00
Im Frühling hat man keine Lust zu sterben
Jun 19 um 19:00
Im Frühling hat man keine Lust zu sterben
Julia Raab Abschiedsbriefe von Frauen aus der Todeszelle (1943-45) Krystina, Johanna, Hildegard. Sechs Stunden blieben ihnen, um zu wählen, was noch zu sagen ist und wem. Sechs Stunden bis zum sicheren Tod, kühl und professionell organisiert in Nazideutschland. Hier vor dem leeren Blatt Papier tickt die Zeit plötzlich anders… Die Lesung verfolgt minutiös, wie aus kaltem Gesetzestext ein heißes Ringen um das Leben und die Vernunft wird, was Zellenhaft mit Frauen macht und welche Interessen Dritte an der Verwendung der Körper nach der Hinrichtung anmelden durften. Es sind oft Bagatelldelikte, für die sie von den NaziSondergerichten verurteilt wurden: Frauen, Mütter, Arbeiterinnen, aber auch stolze Widerstandskämpferinnen gegen dieses System. Im szenischen Arrangement von Sandra Bringer lässt Figurenspielerin Julia Raab einige der 43 Frauen, die während der Nazi-Diktatur im halleschen ROTEN OCHSEN durch das Fallbeil starben, zu Wort kommen. Durch Mittel des Objekt- und Figurentheaters werden die schockierenden Dokumente der Unmenschlichkeit und die in diesem Zusammenhang entstandenen letzten Briefe der Frauen in einen ergreifenden Dialog gesetzt. Die szenische Lesung entstand in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt und der Gedenkstätte ROTER OCHSE in Halle (Saale). Die Veranstaltung wird als Lehrerweiterbildung angeboten und ist offen für alleInteressierten. Im Anschluss an die Lesung findet ein Nachgespräch statt. Altersempfehlung: 14+  
20
21
22
Und weil sie nicht gestorben sind. 19:00
Und weil sie nicht gestorben sind.
Jun 22 um 19:00
Und weil sie nicht gestorben sind.
Junges Musical Halle (Kaltstart e.V.)  Ein Wiedersehen mit den bekanntesten Grimmschen Märchenfiguren. Es gibt Gute wie Böse – oder sind diese Stempel etwa gar zu Unrecht vergeben worden? Das soll bei einem Kongress erörtert werden. Offenbar sind die armen Bösen der Märchen gescheiterte Existenzen, von der Welt unbeachtet und verachtet. Der Urböse des Märchens, der Wolf, beruft zum Kongress ein, um endlich einmal dem Schicksal der Bösen im Märchen gerecht zu werden. Und so reisen alle Bösen an, um die Position der nicht Schönen, der nicht Liebsten und nicht Jüngsten zu vertreten und ins rechte Licht zu rücken. Letztendlich fordern sie Gerechtigkeit durch ein komplettes Umschreiben der Märchen. Wird sich diese Forderung durchsetzen lassen? Und was sagen die Kinder, wenn ihre Märchen plötzlich „glattgebügelt“ sind und nicht mehr gefressen, gemordet und vergiftet wird? Gefördert durch die Stadt Halle und die Kreuzberger Kinderstiftung Foto: Markus Scholz
23
Und weil sie nicht gestorben sind. 16:00
Und weil sie nicht gestorben sind.
Jun 23 um 16:00
Und weil sie nicht gestorben sind.
Junges Musical Halle (Kaltstart e.V.)  Ein Wiedersehen mit den bekanntesten Grimmschen Märchenfiguren. Es gibt Gute wie Böse – oder sind diese Stempel etwa gar zu Unrecht vergeben worden? Das soll bei einem Kongress erörtert werden. Offenbar sind die armen Bösen der Märchen gescheiterte Existenzen, von der Welt unbeachtet und verachtet. Der Urböse des Märchens, der Wolf, beruft zum Kongress ein, um endlich einmal dem Schicksal der Bösen im Märchen gerecht zu werden. Und so reisen alle Bösen an, um die Position der nicht Schönen, der nicht Liebsten und nicht Jüngsten zu vertreten und ins rechte Licht zu rücken. Letztendlich fordern sie Gerechtigkeit durch ein komplettes Umschreiben der Märchen. Wird sich diese Forderung durchsetzen lassen? Und was sagen die Kinder, wenn ihre Märchen plötzlich „glattgebügelt“ sind und nicht mehr gefressen, gemordet und vergiftet wird? Gefördert durch die Stadt Halle und die Kreuzberger Kinderstiftung Foto: Markus Scholz
24
25
26
27
28
29
30